Unsere Kompaniefahnen


"alte/historische Spingeser-Fahne"



Fahnenpatin: 

Hanni Wopfner


Fähnrich: 

Kein Fähnrich, die "alte/historische Spingeser-Fahne" wird bei Ausrückungen nicht mehr mitgeführt


Fahnenweihe: 

1876


Besonderes Merkmal: 

Der weiße Atlasstoff der Fahne war ein Geschenk des Freiherrn Ferdinand von Sternbach zu Stock und Luttach, der Stoff kam vom Brautkleid seiner seligen Mutter

 

Geschichte der Fahne:

Da Thaur lange Gerichtssitz war, rückten alle Aufgebote aus dem "Gerichte Thaur" unter der Thaurer - Fahne und von Thaur aus zu ihren Einsätzen aus. So war es auch 1797. Die Thaurer kamen nicht direkt in Spinges sondern am rechten Flügel im Schalderer Tal und Vahrn zum Einsatz und schlugen sich unter den Hauptleuten Romedi Plank und Josef Würtenberger, beide K & K Salzbergoffiziere, tapfer. 

Der "Gericht Thaurischen Schützenkompanie" wurde selbst wegen ihres vorzüglichen Wohlverhaltens die große Ehren-Medaille an ihre Fahne zugeteilt. Diese Fahne diente bis 1848. In diesem Jahr erhielten die Thaurer Schützen eine neue Fahne. Zur Jahrhundertfeier der "Schlacht bei Spinges" wurde die Fahne restauriert und erhielt ein Fahnenband gestiftet von den Veteranen (dieses Band wurde von der Fahnenpatin Hanni Wopfner im Jahre 1989 erneuert). Das Originalband und die Medaille sowie die schon erwähnte Ehren-Medaille von 1797 werden von der Schützenkompanie Thaur aufbewahrt. 

 

Beschreibung der Fahne: 

Auszug aus dem Bericht des "Alt-Landes-Kommandanten-Stellvertreters und Bezirks-Ehrenmajor Anton Würtenberger:

Auf der alten Schützenfahne des K & K Gemeindeschießstandes in Thaur ist auf rot-weiß-rotem, sehr vergilbtem Grunde mit weiß und rot gezachter Umrahmung und roten Franken in der Mitte das Mariahilf-Bild mit Barock-Verzierungen zu sehen. Über dem Muttergottes-Bilde erscheint das landesfürstliche Wappen. Über das Ganze ist die Inschrift "SUB TUUM PRAESIDIUM" (ältestes Mariengebet, unter deinen Schutz und Schirm) angebracht. 

Darunter befindet sich das freiherrlich Sternbach´sche Wappen. Ringsherum schlingt sich ein grüner Lorbeerkranz. 

Auf der Rückseite der Fahne ist das Bild des Gerichtspatrones, des heiligen Romedius, ebenfalls mit einem grünen Kranze umgeben. 

Seit 1876, in welchem Jahre die Fahnenreste auf weißen Atlasstoff aufgenäht wurden, ist das Bild des hl. Romedius, weil es eben nicht mehr recht zu restaurieren war, darunter verborgen. Deshalb entschied die Kompanie im Jahr 2010 eine "neue Spingeser-Fahne", welche der alten nachgebildet wurde, anfertigen zu lassen.


"neue Spingeser-Fahne"



Fahnenpatin seit 2011: 

Anna Posch


Fähnrich: 


Fahnenweihe der "neuen" Spingeserfahne: 

29.5.2011

 

Beschreibung der Fahne: 

Da eine ursprünglich geplante Renovierung der "alten/historischen Spingeser-Fahne" nach Expertenmeinung nicht möglich war, entschloss sich der Kompanieausschuss, Anfang 2010, eine neue Fahne anzuschaffen. Die neue Fahne sollte ein Abbild der bestehenden Fahne werden. Am 29.5.2011 wurde die Fahne von Cons. Mag. Pfarrer Paul Haider im Anschluss an eine heilige Messe vor der Vigilkirche geweiht und von der Fahnenpatin, Anna Posch, der Kompanie übergeben. 

 


"Wurzer-Fahne"



Die Beschreibung der "Wurzer-Fahne" folgt in Kürze!


"Nagl-Fahne"



Fahnenpatin seit 2021: 

Margit Kircher

 

Fähnrich: 

Markus Felderer

 

Fahnenweihe: 

2021

 

Komplettrestauration: 

2020 - 2021

 

Die Beschreibung der Fahne folgt in Kürze!


"Schottn-Fahne"



Fahnenpatin seit ....: 

Heidi Norz


Fähnrich: 

Josef Posch


Fahnenweihe:

 

Die Beschreibung der Fahne folgt in Kürze!